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Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) ist der Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand. Die neun gewerblichen Berufsgenossenschaften sind nach Branchen orientiert. Die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand gliedern sich in
- 16 Unfallkassen und drei Gemeindeunfallversicherungsverbände
- vier Feuerwehr-Unfallkassen sowie
- die Unfallversicherung Bund und Bahn
DGUV Vorschriften 3 und 4
Die DGUV Vorschrift 3 (ehemals VDE 0105-100) und die DGUV Vorschrift 4 (ehemals BGV A3) sind zwei separate Regelungen im Bereich des Arbeitsschutzes in Bezug auf elektrische Anlagen und Betriebsmittel in Deutschland. Obwohl sie sich mit ähnlichen Themen befassen, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Vorschriften:
- Anwendungsbereich:
- DGUV Vorschrift 3: Sie bezieht sich auf die „Elektrotechnischen Arbeiten“ und umfasst die sicherheitsrelevanten Aspekte bei der Errichtung, Instandhaltung, Änderung und Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel. Sie richtet sich an Elektrofachkräfte.
- DGUV Vorschrift 4: Sie regelt die „Elektrischen Anlagen und Betriebsmittel“ und legt die Anforderungen und Maßnahmen zum Schutz vor elektrischen Gefahren am Arbeitsplatz fest. Sie richtet sich an Arbeitgeber und Arbeitnehmer, unabhängig von ihrer elektrotechnischen Qualifikation.
- Inhaltliche Schwerpunkte:
- DGUV Vorschrift 3: Sie legt insbesondere den Fokus auf die fachgerechte Ausführung von elektrotechnischen Arbeiten, die erforderliche Qualifikation der ausführenden Personen sowie die Gefahrenanalyse und Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit den Arbeiten.
- DGUV Vorschrift 4: Sie konzentriert sich auf die Prüfung und Instandhaltung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel, die regelmäßige Prüfungspflicht, Qualifikation der Prüfenden, Dokumentation der Prüfergebnisse sowie die Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln.
- Zielgruppe:
- DGUV Vorschrift 3: Sie richtet sich primär an Elektrofachkräfte, die elektrotechnische Arbeiten ausführen oder überwachen.
- DGUV Vorschrift 4: Sie betrifft alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer, unabhängig von ihrer elektrotechnischen Qualifikation, die mit elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln umgehen.
Trotz dieser Unterschiede ergänzen sich die DGUV Vorschrift 3 und die DGUV Vorschrift 4 und stellen zusammen einen umfassenden Rahmen für den sicheren Umgang mit elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln dar. Arbeitgeber sollten beide Vorschriften beachten und die entsprechenden Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten und gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.
Einige Gründe, warum die DGUV Vorschrift 3 eine so wichtige Rolle spielt:
- Unfallprävention: Die DGUV Vorschrift 3 zielt darauf ab, Unfälle und Verletzungen im Zusammenhang mit elektrischen Anlagen und Arbeitsmitteln zu verhindern. Sie legt Mindestanforderungen für die Prüfung, Wartung und Instandhaltung elektrischer Anlagen fest, um deren sicheren Betrieb zu gewährleisten.
- Rechtliche Verpflichtung: Arbeitgeber sind gemäß Arbeitsschutzgesetz und Unfallverhütungsvorschriften verpflichtet, die elektrische Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die DGUV Vorschrift 3 ist eine Richtlinie, an der sich Arbeitgeber orientieren können, um ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
- Versicherungsschutz: Die Einhaltung der DGUV Vorschrift 3 kann sich positiv auf den Versicherungsschutz auswirken. Im Falle eines Unfalls oder Schadens kann eine Verletzung der Vorschrift dazu führen, dass der Versicherungsschutz eingeschränkt oder sogar erloschen ist. Die Einhaltung der Vorschrift kann somit zur Absicherung des Unternehmens beitragen.
- Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Elektrische Gefahren können schwerwiegende Folgen für die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitern haben. Die DGUV Vorschrift 3 legt Maßnahmen fest, um Arbeitsunfälle und Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit elektrischen Anlagen zu minimieren. Sie trägt somit zur Schaffung einer sicheren Arbeitsumgebung bei.
Hier greift die Prüfung nach DGUV Vorschrift 3 (eCheck) an, bei der netzbetriebene Geräte auf elektrische Sicherheit und Funktion überprüft werden. Prüfpunkte sind hier u.a., nach einer bestandenen Sichtprüfung, Schutzleiterwiederstand, Isolationswiederstand, Schutzleiterstrom, Berührungsstrom und Ersatzableitstrom (alternativ).
Es ist wichtig zu beachten, dass die DGUV Vorschrift 3 regelmäßig aktualisiert wird, um aktuellen technischen Entwicklungen und Normen gerecht zu werden. Arbeitgeber sollten sich über die aktuell geltenden Anforderungen informieren und sicherstellen, dass sie die Vorschriften erfüllen, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten.
Eckpunkte der DGUV Vorschrift 3 sind u.a.
Betriebsmittel
- Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel (soweit benutzt)
- Verlängerungs- und Geräteanschlussleitungen mit Steckvorrichtungen
- Anschlussleitungen mit Stecker
- Bewegliche Leitungen mit Stecker
Prüffrist
Als Richtwert gelten 6 Monat, auf Baustellen 3 Monate.
Wird bei den Prüfungen eine Fehlerquote <2% erreicht, kann die Prüffrist entsprechend verlängert werden.
Auf Baustellen, in Fertigungsstätten und Werkstätten oder unter ähnlichen Bedingungen mindestens alle 12 Monate. In Büros oder unter ähnlichen Bedingungen mindestens alle 24 Monate. Server in Serverräumen können auf 48 Monate ausgedehnt ewerden.
Art der Prüfung
- auf ordnungsgemäßen Zustand (Inaugenscheinnahme)
- Prüfung auf mechanische Beschädigung
- Prüfung der angewendeten Schutzmaßnahmen zum Schutz bei indirekten Berühren
- Isolationswiederstandsmessung (VDE 0702)
Prüfer
Elektrofachkraft oder elektrotechnisch unterwiesene Person bei Verwendung geeigneter Mess- und Prüfgeräte.
E-CHECK Prüffristen
Die Prüffristen für den E-Check (Elektroprüfung) können je nach Land, Vorschriften, Normen und branchenspezifischen Anforderungen variieren. Hier sind jedoch einige allgemeine Prüffristen, die häufig bei E-Checks für elektrische Anlagen und Betriebsmittel verwendet werden:
-
Elektrische Anlagen:
- Erstprüfung: Bei der Inbetriebnahme einer neuen Anlage oder nach größeren Änderungen oder Erweiterungen sollte eine Erstprüfung durchgeführt werden.
- Wiederkehrende Prüfungen: In der Regel werden wiederkehrende Prüfungen alle 1 bis 5 Jahre empfohlen. Die genaue Frist hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der Anlage, der Umgebung, der Nutzungshäufigkeit und den geltenden Vorschriften.
-
Ortsveränderliche Betriebsmittel:
- Prüfung vor Inbetriebnahme: Jedes neue Betriebsmittel sollte vor der ersten Inbetriebnahme einer Prüfung unterzogen werden.
- Wiederkehrende Prüfungen: In der Regel werden wiederkehrende Prüfungen alle 1 bis 4 Jahre empfohlen, abhängig von der Art des Betriebsmittels, der Nutzungshäufigkeit und den geltenden Vorschriften.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Prüffristen allgemeine Empfehlungen sind und spezifische Vorschriften und Normen in Ihrem Land oder Ihrer Branche von den genannten Fristen abweichen können. Es ist daher ratsam, die aktuellen Vorschriften und Normen in Ihrem Land zu konsultieren und sich gegebenenfalls mit uns abzustimmen, um die genauen Prüffristen für den E-Check festzulegen.
Darüber hinaus können sich besondere Umstände oder Ereignisse ergeben, die zusätzliche Prüfungen erfordern, wie z.B. nach Reparaturen, Unfällen oder Umgebungsveränderungen. Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel ist von großer Bedeutung, um die Sicherheit zu gewährleisten und potenzielle Gefahren zu minimieren.
Bei uns gelten in der Regel folgende Prüffrist
Als Richtwert gelten 6 Monat, auf Baustellen 3 Monate.
Wird bei den Prüfungen eine Fehlerquote <2% erreicht, kann die Prüffrist entsprechend verlängert werden.
Auf Baustellen, in Fertigungsstätten und Werkstätten oder unter ähnlichen Bedingungen mindestens alle 12 Monate. In Büros oder unter ähnlichen Bedingungen mindestens alle 24 Monate. Server in Serverräumen können auf 48 Monate ausgedehnt ewerden.
Warum E-Check
Es ist bekannt, dass elektrischer Strom gefährlich sein kann, trotzdem kommt es immer wieder zu teils lebendbedrohlichen Unfällen aufgrund technischer Defekte wie Abnutzung, beschädigten Leitungen oder Gehäuse. In Haushalten, Betrieben und an öffentlichen Plätzen stehen tausende von elektrisch betriebener Geräte zur Benutzung bereit. Durch E-Mobilität und PV Anlagen steigt die Zahl der Gefahrenorte ständig an.

Ein wirksammes Mittel hier Sicherheit zu bringen sind die E-CHECKs nach DGUV.
Interessant sind hier die DGUV Vorschriften 3 und 4
Die DGUV Vorschrift 3 (früher bekannt als BGV A3) ist eine deutsche Vorschrift der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und bezieht sich auf die elektrische Sicherheit von Arbeitsmitteln und Anlagen. Die regelmäßige Elektroprüfung der Betriebsmittel ist für alle Arbeitgeber Pflicht. Dies ist in § 3 Abs. 1 Arbeitsschutzgesetz gesetzlich verankert. Sie legt die Pflichten von Arbeitgebern fest, um die elektrische Sicherheit in Unternehmen zu gewährleisten.
Einige Gründe, warum die DGUV Vorschrift 3 eine wichtige Rolle spielt
Der E-Check ist eine spezifische Prüfung elektrischer Anlagen und Geräte, die von Elektrofachkräften durchgeführt wird. Bei einem E-Check werden elektrische Anlagen, Installationen und Geräte auf ihre Sicherheit, Funktionalität und Einhaltung der geltenden Vorschriften überprüft. Der genaue Inhalt eines E-Checks kann je nach den spezifischen Anforderungen und Regularien in verschiedenen Ländern oder Organisationen variieren. Im Folgenden finden Sie jedoch einige typische Aspekte, die beim E-Check betrachtet werden:
- Prüfung der Anlagen und Installationen:
- Überprüfung der Elektroinstallationen auf ihre ordnungsgemäße Ausführung und Funktionstüchtigkeit.
- Kontrolle der elektrischen Leitungen, Schalter, Steckdosen, Verteiler und Sicherungen auf Beschädigungen, korrekte Verdrahtung und ordnungsgemäßen Zustand.
- Messung des Erdungswiderstands, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Erdung vorhanden ist.
- Prüfung der elektrischen Geräte:
- Überprüfung von elektrischen Geräten, wie Haushaltsgeräten, Werkzeugen oder industriellen Maschinen, auf ihre elektrische Sicherheit und Funktionsfähigkeit.
- Sichtprüfung auf Beschädigungen, fehlende Sicherheitsmerkmale oder unsachgemäße Verkabelung.
- Messung des Isolationswiderstands, um sicherzustellen, dass die Geräte ordnungsgemäß isoliert sind.
- Dokumentation und Kennzeichnung:
- Erstellung eines Prüfprotokolls, in dem alle durchgeführten Prüfungen, Messungen und Ergebnisse festgehalten werden.
- Kennzeichnung der geprüften Anlagen und Geräte, um deren Prüfstatus deutlich sichtbar zu machen.
- Reparaturen und Maßnahmen:
- Festlegung von erforderlichen Reparaturen, Austausch oder Verbesserungen, falls Mängel oder Sicherheitsrisiken festgestellt werden.
- Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit oder Effizienz der elektrischen Anlagen.
Der E-Check dient dazu, die elektrische Sicherheit zu gewährleisten, Risiken zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Es ist ratsam, E-Checks in regelmäßigen Abständen durchzuführen, um die Sicherheit von Personen und die Zuverlässigkeit elektrischer Anlagen und Geräte zu gewährleisten. Bitte beachten Sie, dass die genauen Anforderungen und Richtlinien je nach Land und Rechtsvorschriften variieren können.
Der E-Check ist eine spezifische Prüfung elektrischer Anlagen und Geräte, die von Elektrofachkräften durchgeführt wird. Bei einem E-Check werden elektrische Anlagen, Installationen und Geräte auf ihre Sicherheit, Funktionalität und Einhaltung der geltenden Vorschriften überprüft. Der genaue Inhalt eines E-Checks kann je nach den spezifischen Anforderungen und Regularien in verschiedenen Ländern oder Organisationen variieren. Im Folgenden finden Sie jedoch einige typische Aspekte, die beim E-Check betrachtet werden:
- Prüfung der Anlagen und Installationen:
- Überprüfung der Elektroinstallationen auf ihre ordnungsgemäße Ausführung und Funktionstüchtigkeit.
- Kontrolle der elektrischen Leitungen, Schalter, Steckdosen, Verteiler und Sicherungen auf Beschädigungen, korrekte Verdrahtung und ordnungsgemäßen Zustand.
- Messung des Erdungswiderstands, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Erdung vorhanden ist.
- Prüfung der elektrischen Geräte:
- Überprüfung von elektrischen Geräten, wie Haushaltsgeräten, Werkzeugen oder industriellen Maschinen, auf ihre elektrische Sicherheit und Funktionsfähigkeit.
- Sichtprüfung auf Beschädigungen, fehlende Sicherheitsmerkmale oder unsachgemäße Verkabelung.
- Messung des Isolationswiderstands, um sicherzustellen, dass die Geräte ordnungsgemäß isoliert sind.
- Dokumentation und Kennzeichnung:
- Erstellung eines Prüfprotokolls, in dem alle durchgeführten Prüfungen, Messungen und Ergebnisse festgehalten werden.
- Kennzeichnung der geprüften Anlagen und Geräte, um deren Prüfstatus deutlich sichtbar zu machen.
- Reparaturen und Maßnahmen:
- Festlegung von erforderlichen Reparaturen, Austausch oder Verbesserungen, falls Mängel oder Sicherheitsrisiken festgestellt werden.
- Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit oder Effizienz der elektrischen Anlagen.
Der E-Check dient dazu, die elektrische Sicherheit zu gewährleisten, Risiken zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Es ist ratsam, E-Checks in regelmäßigen Abständen durchzuführen, um die Sicherheit von Personen und die Zuverlässigkeit elektrischer Anlagen und Geräte zu gewährleisten. Bitte beachten Sie, dass die genauen Anforderungen und Richtlinien je nach Land und Rechtsvorschriften variieren können.
Aktuell bieten wir 4 unterschiedliche E-Check Prüfungen an.
E-CHECK ortsfester und ortsveränderlicher Geräte (DGUV 3), E-CHECK für E-Mobilität und E-CHECK für PV Anlagen



Der E-Check für ortsveränderliche Geräte bezieht sich auf die spezifische Prüfung und Überprüfung elektrischer Geräte, die mobil sind und an verschiedenen Orten eingesetzt werden können, wie beispielsweise Werkzeuge, Bürogeräte oder Haushaltsgeräte. Der genaue Inhalt eines E-Checks für ortsveränderliche Geräte kann je nach den spezifischen Anforderungen, Normen und Regularien variieren. Hier sind jedoch einige typische Aspekte, die beim E-Check für ortsveränderliche Geräte betrachtet werden:
- Sichtprüfung:
- Überprüfung des äußeren Zustands des Geräts auf Beschädigungen, Verschleiß oder andere sichtbare Mängel.
- Kontrolle der Stecker, Kabel und Anschlüsse auf ihren ordnungsgemäßen Zustand und eventuelle Beschädigungen.
- Funktionsprüfung:
- Test der grundlegenden Funktionen des Geräts, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß arbeitet.
- Überprüfung der Bedienelemente, Schalter und Anzeigen auf ihre Funktionsfähigkeit.
- Elektrische Sicherheit:
- Prüfung der elektrischen Verkabelung und Verbindungen auf korrekte Verdrahtung, ordnungsgemäße Isolation und sicheren Zustand.
- Messung der Schutzleiterwiderstände, um sicherzustellen, dass die Schutzerdung ordnungsgemäß funktioniert.
- Überprüfung der Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag, wie z.B. Schutzleiter und Fehlerstromschutzschalter (RCD).
- Kennzeichnung und Dokumentation:
- Überprüfung der Kennzeichnung des Geräts, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen wie Nennspannung, Nennstrom und Herstellerangaben deutlich erkennbar sind.
- Erstellung eines Prüfprotokolls, in dem alle durchgeführten Prüfungen, Messungen und Ergebnisse festgehalten werden.
- Dokumentation von festgestellten Mängeln oder erforderlichen Reparaturen und Maßnahmen zur Behebung.
Der E-Check für ortsveränderliche Geräte dient dazu, die elektrische Sicherheit der Geräte zu gewährleisten, Risiken zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Regelmäßige E-Checks werden empfohlen, um die Sicherheit der Nutzer und die ordnungsgemäße Funktionsweise der Geräte sicherzustellen. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen und Richtlinien je nach Land, Region und spezifischen Normen variieren können. Es wird empfohlen, sich an die örtlichen Vorschriften und die Herstelleranweisungen zu halten.
Der E-Check für ortsfeste Geräte bezieht sich auf die spezifische Prüfung und Überprüfung elektrischer Anlagen und Geräte, die fest an einem Ort installiert sind und nicht leicht bewegt werden können, wie z.B. elektrische Anlagen in Gebäuden oder Industrieanlagen. Der genaue Inhalt eines E-Checks für ortsfeste Geräte kann je nach den spezifischen Anforderungen, Normen und Regularien variieren. Hier sind jedoch einige typische Aspekte, die beim E-Check für ortsfeste Geräte betrachtet werden:
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Sichtprüfung:
- Überprüfung der elektrischen Anlagen und Geräte auf ihren äußeren Zustand, Beschädigungen oder Verschleiß.
- Kontrolle der Schaltschränke, Verkabelungen und Anschlüsse auf ihre ordnungsgemäße Installation und Zustand.
-
Elektrische Verkabelung und Schutzmaßnahmen:
- Prüfung der Verkabelung auf korrekte Verdrahtung, ordnungsgemäße Isolation und sicheren Zustand.
- Messung der Schutzleiterwiderstände, um sicherzustellen, dass die Schutzerdung ordnungsgemäß funktioniert.
- Überprüfung der Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag, wie z.B. Fehlerstromschutzschalter (RCD) und Schutzleiter.
-
Schutzvorrichtungen und Schaltanlagen:
- Kontrolle der Schutzvorrichtungen, wie Überstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter, auf ihre ordnungsgemäße Funktion und Einstellungen.
- Überprüfung der Schaltanlagen auf ihre ordnungsgemäße Verdrahtung, Schutzmaßnahmen und Sicherheitsmerkmale.
-
Erdungsanlagen:
- Prüfung der Erdungsanlage, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Erdung vorhanden ist.
- Messung des Erdungswiderstands, um sicherzustellen, dass die Erdungsanlage den erforderlichen Werten entspricht.
-
Kennzeichnung und Dokumentation:
- Überprüfung der Kennzeichnung der elektrischen Anlagen und Geräte, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen wie Nennspannung, Nennstrom und Herstellerangaben deutlich erkennbar sind.
- Erstellung eines Prüfprotokolls, in dem alle durchgeführten Prüfungen, Messungen und Ergebnisse festgehalten werden.
- Dokumentation von festgestellten Mängeln oder erforderlichen Reparaturen und Maßnahmen zur Behebung.
Der E-Check für ortsfeste Geräte dient dazu, die elektrische Sicherheit der Anlagen und Geräte zu gewährleisten, Risiken zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Regelmäßige E-Checks werden empfohlen, um die Sicherheit von Personen und die ordnungsgemäße Funktionsweise der Anlagen sicherzustellen. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen und Richtlinien je nach Land, Region und spezifischen Normen variieren können. Es wird empfohlen, sich an die örtlichen Vorschriften und die Hersteller
Der E-Check für Mobilität bezieht sich auf die spezifische Prüfung elektrischer Anlagen und Komponenten in elektrischen Fahrzeugen, wie z.B. Elektroautos oder E-Bikes. Der genaue Inhalt eines E-Checks für Mobilität kann je nach Fahrzeugtyp, Hersteller und den geltenden Vorschriften variieren. Hier sind jedoch einige typische Aspekte, die beim E-Check für Mobilität betrachtet werden:
- Batterie- und Ladesystem:
- Überprüfung der Batterie auf ihren Zustand, Ladekapazität und Ladeverhalten.
- Prüfung des Ladesystems, einschließlich der Ladekabel, Anschlüsse und Ladeinfrastruktur, auf ihre Funktionalität und Sicherheit.
- Messung der Ladeleistung und Überwachung des Ladevorgangs.
- Elektrische Verkabelung:
- Kontrolle der elektrischen Verkabelung im Fahrzeug auf Beschädigungen, korrekte Verdrahtung und ordnungsgemäßen Zustand.
- Prüfung der Verbindungen, Stecker und Steckdosen auf ihre Funktionalität und Sicherheit.
- Elektrische Komponenten:
- Überprüfung der elektrischen Komponenten im Fahrzeug, wie z.B. Motor, Steuerungssysteme, Beleuchtung, Heizung und Klimaanlage, auf ihre ordnungsgemäße Funktion und Sicherheit.
- Messung von Strömen, Spannungen und Widerständen, um sicherzustellen, dass die Komponenten innerhalb der vorgegebenen Parameter arbeiten.
- Sicherheitssysteme:
- Prüfung der Sicherheitssysteme im Fahrzeug, wie z.B. Airbags, ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm), auf ihre Funktionalität und Sicherheit.
- Dokumentation und Kennzeichnung:
- Erstellung eines Prüfprotokolls, in dem alle durchgeführten Prüfungen, Messungen und Ergebnisse festgehalten werden.
- Kennzeichnung des geprüften Fahrzeugs oder der geprüften Komponenten, um deren Prüfstatus deutlich sichtbar zu machen.
Der E-Check für Mobilität dient dazu, die elektrische Sicherheit der Fahrzeuge zu gewährleisten, Risiken zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Es wird empfohlen, regelmäßige E-Checks für elektrische Fahrzeuge durchzuführen, um die Sicherheit der Fahrzeuge und deren Komponenten zu gewährleisten. Die genauen Anforderungen und Richtlinien können je nach Fahrzeugtyp, Hersteller und den geltenden Vorschriften unterschiedlich sein. Es ist daher ratsam, sich an die spezifischen Anweisungen des Fahrzeugherstellers oder der zuständigen Behörden zu halten.
Der E-Check für Photovoltaikanlagen bezieht sich auf die spezifische Prüfung und Überprüfung von Photovoltaikanlagen, um deren ordnungsgemäße Funktion, Sicherheit und Einhaltung der geltenden Vorschriften sicherzustellen. Der genaue Inhalt eines E-Checks für Photovoltaikanlagen kann je nach den spezifischen Anforderungen, Normen und Regularien variieren. Hier sind jedoch einige typische Aspekte, die beim E-Check für Photovoltaikanlagen betrachtet werden:
- Visuelle Inspektion:
- Überprüfung der Solarmodule auf Beschädigungen, Verschmutzungen oder andere sichtbare Mängel.
- Kontrolle der Montagestruktur, Befestigungen und Verkabelung auf ihren ordnungsgemäßen Zustand.
- Elektrische Verkabelung:
- Prüfung der Verkabelung auf korrekte Verdrahtung, ordnungsgemäße Anschlüsse und sicheren Zustand.
- Messung der Isolationswiderstände, um sicherzustellen, dass die elektrischen Verbindungen ordnungsgemäß isoliert sind.
- Wechselrichter und Elektronik:
- Überprüfung des Wechselrichters auf seine Funktionstüchtigkeit und Sicherheit.
- Kontrolle der Schutz- und Überwachungseinrichtungen des Wechselrichters.
- Messung von Spannungen, Strömen und Frequenzen, um sicherzustellen, dass die Wechselrichterwerte innerhalb der vorgegebenen Parameter liegen.
- Sicherheitsaspekte:
- Prüfung der Erdungsanlage, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Erdung vorhanden ist.
- Überprüfung der Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag, wie z.B. Fehlerstromschutzschalter (RCD) oder Schutzleiter.
- Kontrolle der Kennzeichnungen und Beschilderungen, um sicherzustellen, dass die Anlage deutlich gekennzeichnet ist.
- Dokumentation und Bericht:
- Erstellung eines Prüfprotokolls, in dem alle durchgeführten Prüfungen, Messungen und Ergebnisse festgehalten werden.
- Dokumentation von festgestellten Mängeln oder erforderlichen Reparaturen und Maßnahmen zur Behebung.
Der E-Check für Photovoltaikanlagen dient dazu, die sichere und zuverlässige Funktion der Anlagen zu gewährleisten, Risiken zu minimieren und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Regelmäßige E-Checks werden empfohlen, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Photovoltaikanlagen sicherzustellen und die maximale Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen und Richtlinien je nach Land, Region und spezifischen Normen variieren können. Es wird empfohlen, sich an die örtlichen Vorschriften und die Herstelleranweisungen zu halten.

E-CHECK Prüfprotokoll – Absicherung und Sparinstrument
Durch die Prüfung nach DGUV3 (E-CHECK) ist es möglich Gefahren zu erkennen, bevor ein Schaden entsteht. Mit der bestandenen Prüfung nach DGUV3 wird der ordnungsgemäße Zustand von Geräten und Leitungen dokumentiert, das geprüfte Gerät bekommt das anerkannte Prüfsiegel E-CHECK und der Auftraggeber, im Nachgang, für jedes geprüfte Gerät ein Prüfprotokoll. Aufgrund der hohen Qualität des E-Check können Sie gegenüber Versicherungen und Gerichten den einwandfreien Zustand Ihrer Installationen und Geräte nachweisen. Dies kann bei Versicherungen zu Prämienermäßigungen und bei Gerichten zur Abwendung von Schadensersatzforderungen führen.
